Willkommen auf dieser Seite voller klug klingender Worte und beeindruckender Zahlen. Wenn Du gern ein bisschen genauer hinsiehst, bist Du hier richtig. Mach Dir eine Tasse Tee und lehn Dich zurück – jetzt wird’s wissenschaftlich.
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Deswegen müssen wir alles tun, um die Erderwärmung unter 1,5 °C zu halten. (Anders gesagt: Wir müssen verhindern, dass die Temperatur nicht noch höher steigt als in dieser Prognose.) Wir von innocent wollen unseren Teil dazu beitragen. Deswegen haben wir uns ausgerechnet, wie viel CO2-Emissionen wir pro Jahr verursachen und die Ergebnisse in dieser Grafik zusammengefasst. Um diese Menge zu reduzieren, müssen wir ein paar Aufgaben angehen. Wenn Du noch ein Stück nach unten scrollst, findest Du heraus, was wir uns genau vorgenommen haben.
Achtung, mach Dich bereit für eine spannende* Metapher:
*Wir garantieren für nichts.
Stell Dir ein Glas Wasser vor. Das Wasser steht für das CO2 in der Atmosphäre. Und jetzt stell Dir zusätzlich einen Wasserhahn vor, der das Glas immer weiter füllt. Wenn wir den Hahn ein bisschen zudrehen, reduzieren wir die CO2-Emissionen. Wir könnten aber auch einen großen Schwamm in das Glas stecken und das Wasser aufsaugen – das wäre dann Kompensation, auch bekannt als Aufsaugen von CO2 durch Bäume, Erde und Pflanzen.
Wenn wir CO2-neutral werden wollen, müssen wir genauso viel CO2 aufsaugen, wie wir in das Glas füllen.
„Net Zero“ ist dann nochmal etwas anderes: Dafür müssen wir den Wasserhahn komplett zudrehen.
Es bedeutet, dass wir ausgerechnet haben, wie viel CO2 bei der Produktion unseres Orangensafts entsteht, vom Orangenbaum bis zum Supermarkt. Gemeinsam mit unseren Partnern bei South Pole kompensieren wir diese Menge wieder, indem wir Projekte unterstützen, die genau die gleiche Menge CO2 binden oder überhaupt verhindern, dass sie in die Luft gelangt.
In manchen Teilen unserer Produktionskette ist es ziemlich knifflig, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Bis uns eine Lösung einfällt, unterstützen wir Projekte, die CO2 binden oder verhindern, dass es überhaupt entsteht. Wenn Du möchtest, kannst Du in diesem Video mehr darüber erfahren: https://youtu.be/uaqwMEltIrc
Bis zum Jahr 2025 werden wir als Unternehmen komplett CO2-neutral sein. Aber bis dahin wollten wir schon mal mit unserem Orangensaft starten (mit und ohne Fruchtfleisch, falls Du Dich das gefragt hast*), weil er eines unserer beliebtesten Produkte ist. Außerdem hoffen wir, dass unser CO2-neutraler Orangensaft ein paar gute Familiengespräche an Europas Frühstückstischen in Gang bringt.
*Hast Du, schließlich bist Du auf einer FAQ-Seite.
Projekt 1:
Envira Amazonia Tropical Forest Conservation
Envira Amazonia kümmert sich um die Tropenwälder Brasiliens und schützt sie vor dem Abholzen und den immer weiter wachsenden Rinderfarmen. Außerdem fördert es Biodiversität und unterstützt die Menschen vor Ort durch nachhaltige Landwirtschaftsprogramme. Hier erfährst Du mehr darüber, wie das Projekt die Regenwälder in Brasilien schützt.
Projekt 2:
Guanaré Forest Restoration
Das Team von Guanaré forstet in Uruguay zerstörte Weideflächen wieder auf und erhöht damit die Artenvielfalt. Außerdem sorgt das Projekt dafür, dass viele Menschen aus der Gegend einen Job haben. Hier erfährst Du mehr darüber, mit welchen Maßnahmen das klappt.
Projekt 3:
Vaupés Forest Protection
Vaupés greift 75 Communities in Kolumbien unter die Arme, die schon seit Generationen den Regenwald vor Ort schützen. Das Projekt fördert außerdem nachhaltige Landwirtschaft, liefert Lebensmittel und bietet Jobs für die Menschen vor Ort. Hier erfährst Du mehr darüber, wie der Regenwald in Kolumbien geschützt wird.
In Österreich konzentrieren wir uns auf den Schutz und die Pflege von Streuobstwiesen. Auf diesen alten Kulturflächen finden Tausende Tiere und Pflanzen einen Lebensraum und die Natur kann jede Menge CO2 aus der Luft binden. Weil sich der Effekt aber nur schwer berechnen lässt, zählen wir diese Projekte nicht zu unseren offiziellen Maßnahmen zur CO2-Reduktion. Aber wir denken uns: je mehr, desto besser.
Das finden wir toll. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Du selbst aktiv werden kannst. Wir arbeiten zum Beispiel mit South Pole, das Team dort hilft auch Dir gerne dabei, Deine CO2-Emissionen zu kompensieren. Vergiss dabei aber nicht, dass Du der Natur am besten hilfst, wenn Du erst mal Deine eigenen Emissionen, so weit es geht, zurückschraubst.
Wir reduzieren nicht nur unsere eigenen Emissionen, sondern arbeiten auch mit Organisationen zusammen, um das natürliche Ökosystem zu schützen und wieder aufzubauen. Das trägt dazu bei, dass weniger CO2 in der Atmosphäre ist, und darüber freut sich die Natur besonders (denn sie hat gerade keine leichte Zeit).
Gemeinsam mit unserem Partner South Pole unterstützen wir drei Projekte, die Wälder schützen und wieder aufbauen. Bäume sind tolle CO2-Speicher, denn sie binden CO2 aus der Luft. Je mehr Bäume und gesunde Ökosysteme, umso weniger CO2 in der Atmosphäre.
Im Moment sind Plastikflaschen für uns die beste Lösung. Sie haben einen wesentlich kleineren CO2-Fußabdruck als Glas und sind recycelbar. Wir versuchen auch, den Einfluss unserer Flaschen auf das Klima so klein wie möglich zu halten. Zum Beispiel, indem wir sie leichter machen und auf zusätzliche Verpackungen verzichten, wo wir können. Hier erfährst Du mehr über unsere Flaschen und wie wir daran arbeiten, sie nachhaltiger zu machen.
2022 arbeiten wir gemeinsam mit unserem Partner South Pole daran, unsere CO2-Emissionen auszugleichen. Wir haben diese Projekte ausgesucht, weil sie nicht nur CO2 binden, sondern auch den Gemeinden vor Ort helfen. Außerdem unterstützen wir nur Projekte, die offiziell zertifiziert sind (in diesem Fall von Verra, hier erfährst Du mehr über diese Zertifizierung).
Könnte sein.
Ist sie, ja.
Nein, tut uns leid.