Äpfel noch grüner machen



Bienen bestäuben jeden Tag so viele Pflanzen für uns. Sie sollen es sich bequem machen können. Darum haben unsere Farmer:innen Bienenhotels für sie aufgestellt. Zwischen den Apfelbäumen können die kleinen Nützlinge gemütlich Feierabend machen. Das ist auch gut für uns Menschen. Denn je mehr Bienen es gibt, und je wohler sie sich fühlen, desto gesünder und vielfältiger ist die Umwelt, in der unsere Früchte wachsen.

Gemütliche Hotels sind nur eine der Maßnahmen, mit denen wir unseren Bienen helfen. Wir wollen auch den CO2-Ausstoß und den Einsatz von Pestiziden verringern, wenn wir unsere Drinks produzieren. Das beginnt bei gesunden Böden auf unseren Farmen und beinhaltet auch möglichst große Artenvielfalt. Dafür tragen wir besondere Verantwortung. Die Landwirtschaft trägt heute 24 Prozent zum weltweiten CO2-Ausstoß bei. Wir können unseren Teil dazu beitragen, dass weniger Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen.

apples on a tree

Obwohl Bienen großartige Arbeit leisten, können sie die Unterstützung von weiteren fleißigen Insekten gut gebrauchen. Darum erforschen wir, wie wir Schädlinge besser bekämpfen können und Nützlinge gesund bleiben. Und wir lassen Pflanzen für viele unterschiedliche Insekten wachsen. Im Gegenzug belohnen uns unsere kleinsten Mitarbeiter:innen mit wunderbaren Früchten (und einer reicheren Ernte).

In den letzten 50 Jahren ist die Menge an landwirtschaftlichen Erzeugnissen, die von Bestäubern abhängen, um 300 Prozent gewachsen. Bei innocent brauchen wir für 86 Prozent unserer Zutaten Bestäuber, damit unsere Früchte wachsen und wir daraus unsere Smoothies und Säfte herstellen können. Das sind viele kleine Lebewesen, bei denen wir uns bedanken müssen.






Wir helfen unseren Bestäubern

In diesem Video erfahrt Ihr, wie wir mit unserem „Pollinator Beacon“ diese wilden Bestäuber schützen. Wir haben für sie eine besondere Wildpflanzen-Mischung entwickelt, die Insekten besonders gerne mögen. Zwischen unseren Apfelbäumen wächst eine bunte Wiese, die auch noch den Boden schont. Außerdem setzen die Farmer:innen weniger Pestizide ein. Jetzt haben wir untersucht, was wir erreichen konnten.

Kurz gesagt: „Pollinator Beacon“ hat viel bewirkt. Die Anzahl der wilden Bestäuber ist um fast ein Drittel gestiegen, und wir haben sogar neue Arten entdeckt. Jetzt wissen wir, dass wir durch ausreichend Bestäuber 20 bis 30 Prozent mehr Obst ernten könnten. Sich für biologische Vielfalt ins Zeug zu legen, hilft den Farmer:innen und schützt die Natur. Das ist gut für uns alle.